CfP

 

In den Diensttagebüchern von Wolfram Sievers sind Kontakte mit zahlreichen Personen ebenso verzeichnet, wie die vielfältigen Projekte des Ahnenerbe und seiner Wettbewerber.

Von der Kulturkommission in Südtirol, bis zu den Felsbildern in Persien, von der Tibet-Expedition bis zur Ausgrabung der Wikingerstadt Haitabu, von der Restaurierung von Emaillen mit Pflanzendarstellungen bis zur Auswertung mittelalterlicher Heilkundebücher aus Südamerika, von den Menschenversuchen im KZ Natzweiler im Elsass, bis zum Reichsinstitut Sven Hedin – viele dieser Projekte sind bereits erforscht, die Sievers-Tagebücher sind der sie verbindende rote Faden.

Gleiches gilt für die Akteure: Vom Toxikologen Wolfgang Flury über den Chemiker Richard Kuhn, den Linguisten Didrik Arup Seip bis zum Ballistiker Alfred Klose, vom brasilianisch-deutschen Biologen Philipp von Luetzelburg über den Spionagechef Wilhelm Canaris, die Archäologin Erika Trautmann-Nehring, die Germanistin Gisela Schmitz-Kahlmann, die Medizinerin Marianne Rühl-Stanislaus, von Ministern und Würdenträgern aus dem In- und Ausland, von SS-Granden bis zu Allgäuer Käseproduzenten, von Bauunternehmern bis Bankvorständen:

Zu vielen dieser Personen wurde bereits geforscht, die die Sievers-Tagebücher sind der sie verbindende rote Faden.

Der wissenschaftliche Träger des Projekts History & Documentation e.V., der Autor des ersten Bandes und Herausgeber des zweiten Bandes, Julien Reitzenstein, rufen interessierte Kollegen zur Mitarbeit am dritten Band auf.

Im weiteren Projektverlauf werden auf dieser Seite Personen und Projekte aufgeführt. Wer zu einem der aufgeführten Themenfelder bereits gearbeitet hat, ist aufgerufen einen enzyklopädischen Beitrag zu seinem Forschungsfeld (Person oder Projekt) einzureichen. Dieser Beitrag hat einen – nach Absprache und Bedeutung des Themas – einen Umfang von einer halben bis drei Druckseiten. Details und style sheet werden mit der Themenliste online gestellt.